Alexander Kapitanowski
1. Alexander
2. homage to mosaics of Sepphoris
3. Josef
Geburtsjahr / -ort:
*1953 in Jewpatorija, Krim
Künstlerischer Werdegang:
Aexander Kapitanowski wurde 1953 in Jewpatorija Krim geboren. Sein Weg zur bildenden Kunst war kein direkter. Nach seinem Studium arbeitete er in der Automobilindustrie und begann in dieser Zeit erste Porträts zu schaffen. Im Jahr 1982 brach er seine F&E-Tätigkeit im Bereich Ingenieurwissenschaften ab und kehrte in die Krim zurück, um sich dort auf die Kunst zu konzentrieren. Zwischendurch schlug er sich in den verschiedensten Berufen durch die 1980-er Jahre, unter anderem als Bodenreiniger, Bohrarbeiter, Matrose und als Fachlehrer. Mitte der 1980- er Jahre begann – bei Professor Dmitri Sarabianov von der Staatsuniversität Moskau – seine intensive praktische und theoretische Auseinandersetzung mit bildender Kunst. Bis zur Perestroika gab es für Alexander Kapitanowski keinerlei Möglichkeiten, seine Bilder auszustellen. Er konnte in den 1980-er Jahren praktisch nur „für die Schublade“ arbeiten. Der öffentliche Start – 1992: Preisträger Wettbewerb NEW NAME – durchgeführt in der ganzen Sowjetunion von TV Gallery, Jugendpalast, Moskau. In den 1990-er Jahren arbeitete er nicht nur als Maler und Graphiker mit Einzel- und Gruppenausstellungen in der Ukraine, Russland, Frankreich und den USA, sondern auch als Ausstellungsorganisator (Museum Zarizino, Moskau) und -architekt (Cetinjski Biennale, Montenegro 1997). Seit 2014 doziert er über bildende Kunst. Arbeiten von ihm befinden sich in Privatbesitz, aber zum Beispiel auch als Teil der Sammlung Georges Matcheret und Nadia Wolkonsky im Besitz der Eremitage in St. Petersburg. Seit seiner Übersiedlung nach Deutschland (1998) hat Alexander Kapitanowski vor allem in Westund Norddeutschland ausgestellt. Für einige Präsentationen hat er mit jungen Autorinnen und Autoren des Rumpelstilzchen-Literaturprojekts zusammengearbeitet. |
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Ausstellungen (Auswahl): | |
2022 | europa/the bull/me, Kunst-Quartier des BBK Osnabrück |
2021 | was bleibt, Heidelberger Forum für Kunst e. V., Heidelberg (Katalog) |
2021 | Europa und der Stier, Rumpelstilzchen-Literaturprojekt, Gerbereimuseum Enger (Buch) |
2020 | Untersuchung des Archives, Peresvetov Pereulok Gallery, Moscow |
2019 | Die ewige Angela & Europas Stier, Galerie Das Fachwerk, Bad Salzuflen |
2016 | Bleiben – Gehen – Zurückkehren?, Forum Jacob Pins Museum, Höxter (Katalog) |
2016 | Meine Brüder suche ich, Galerie Alte Lederfabrik in Halle/Westfalen (Brosch.) |
2012 | 848. The Collection of Georges Matcheret and Nadia Wolkonsky, State Hermitage Museum, St Petersburg (Katalog) |
2006 | Vlop-Art, art postal russe de 1950 à nos jours, Le Musée de La Poste, Paris |
2004 | Les enveloppes de Matcheret, Musée Hyacinthe Rigaud, Perpignan |
2003 | Unknown Russia 5, MoRA (ehemals C.A.S.E.), Jersey City, NJ |
2000 | Un bon baiser de Russie, Festival Garonne 2000, Toulouse |
1995 | own – other art, Galerie in der Messehalle, Nizhniy Nowgorod |
1994 | master pieces, State Exhibition Hall Peresvetov pereulok, Moskau |
1993 | retrospective, Stadtmuseum, Jewpatorija, Krim |
1993 | contemporary Russian graphic art, Central House of Artists, Krymsky Val, Moskau |
1992 | Preisträger NEW NAME, TV Galerie, Jugendpalast, Moskau (Katalog) |
Mitgliedschaften: | Künstlervereinigung „Das Fachwerk“ Bad Salzuflen Bund Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK-Osnabrück) |
Sammlungen | MoRA (formerly the C.A.S.E.) Jersey City, NJ, USA Collection of Georges Matcheret and Nadia Wolkonsky. Private collection, Paris Forum Jacob Pins im Adelshof Heisterman von Ziehlberg, Höxter, DE State Hermitage Museum’s collection of contemporary art. St.Petersburg, Russia |
Kontakt: