Beate Lucas-Espelage
1953 geboren
- 1977 – 1983 Lehramtsstudium Sek I in Kunst und Textilgestaltung in Münster, 1. Staatsexamen
- 1980 – 1987 Tätigkeit als Honorarkraft in Jugendzentren, Jugendbildungsstätten, Schulen, Kreativhäusern / Förderung von Kindern und Jugendlichen
- 1989 – 2002 Dozentin an verschiedenen Volkshochschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung,
Einzelunterricht von Kindern und „Mappen“-Beratungen - 2002 – 2008 Studium an der Hochschule für Kunst und Formgebung in Enschede (AKI), Abschluss: Bachelor of Fine ArtGruppenausstellung)
- Seit 2003 Sozialpädagogische und künstlerische Betreuung junger Erwachsener mit Seelischer Erkrankung im Caritas Kinder- und Jugendheim Rheine
- Ausstellungen in Rheine, Emsbüren, Salzbergen, Münster, Lengerich, Greven, Verteillac/Südfrankreich, Enschede/Niederlande und Düsseldorf.
Künstlerisches Statement:
Es geht bei meiner künstlerischen Arbeit um Prozesse. Es geht um Zeit, um zeitliche Abläufe und das Sichtbarmachen von vergehender Zeit. Materie verändert sich und hat seine eigenen Gesetzmäßigkeiten. Diese Veränderlichkeit interessiert mich sowie das Festhalten flüchtiger Momente. Entstehende Spuren schaffen etwas Neues, etwas Eigenes.
Einige Arbeiten benötigen einen Impuls und den Raum für Entwicklungen, die nicht genau vorhersehbar und planbar sind und die dadurch Überraschungen bereit halten. Die Langsamkeit und Nichtplanbarkeit als kontraproduktives Konzept zu den gesellschaftlichen Zwängen unserer schnelllebigen Zeit, geben mir die Möglichkeit, mich im Einklang mit der Natur zu befinden und die Schönheit und Poesie des Materials erkennen zu können. Zeit nehmen und Zeit geben. Zeit festhalten – ein ewiger Traum.
Sich die Zeit nehmen und den Dingen die Zeit geben, die sie brauchen. Das bedeutet für mich auch, den natürlichen Rhythmus, dem die Dinge unterliegen, berücksichtigen undnichts erzwingen wollen. Der natürliche Kreislauf lebt vom Geben und Nehmen und von immer wiederkehrenden Abläufen. Prozesse, Spuren der Vergänglichkeit, Wiederholung und Gleichförmigkeit desAlltags sind Themen, die mich immer wieder zu künstlerischen Auseinandersetzungen reizen.
1. Erbsenzähler
2. Arranged
3. Bewegung II
Kontakt:
Tel. 05976-2268
Mobil 0176-51502069
beate.espelage@t-online.de