Hirmiz Akman
„A dialogue: work/room – figure/abstraction“
Mit der Ausstellungsreihe „selected“ bietet der Berufsverband der Bildenden Künstler (BBK) Osnabrück jungen künstlerischen Talenten eine Ausstellung im professionellen Umfeld. Präsentiert werden diesmal Arbeiten von Hirmiz Akman unter dm Titel „A dialogue: work/room – figure/abstraction“.
Zwischen 2015 – 2020 studierte Akman Kunst/Kunstpädagogik und Kunstgeschichte an der Universität Osnabrück. Er lebt und arbeitet zurzeit in Berlin. Zentrales Thema der Ausstellung ist der Übergang von der Figur in die Abstraktion. Die Figur (in Form des Portraits) als zentrales Motiv; die Abstraktion als Umfeld dieses Zentrums.
„Meine künstlerische Intention ist es diese Situationen malerisch einzufangen, indem ich den menschlichen Ausdruck in seiner naturalistischen Form zeige, diesen gleichzeitig aber von eher abstrakt-undefinierbaren Formen umgebe. Dabei ist der Fokus meiner Arbeiten auf dem ersten Blick der menschliche Ausdruck, der jedoch bei längerem Hinschauen immer mehr von dem abstrakten Bildraum in den Hintergrund gedrängt wird. Gerade dadurch, dass der menschliche Ausdruck und die Positionierung des Menschen etwas sind, wovon sich jeder menschliche Betrachter angesprochen fühlt, ist die Aufgabe schließlich das undefinierte Drumherum für sich selbst zu definieren.
Indem ich in einem nächsten Schritt meinen zweidimensionalen Malereien eine weitere Dimension gebe, werden diese Teil des Raums. Ab diesem Moment ist es nicht mehr “nur die Malerei”, bei der es um das Schauen geht, sondern die Installation, die zu umwandern ist. Gleichzeitig findet ein Spiel mit Material statt. Die Malerei und der installative Teil bilden dabei einen fließenden Übergang und ergänzen sich.“
Ausstellungsdauer: 17. Juli bis 29. August 2020